Latein
Langweilige, endlose Übersetzungen? Verstaubte Bücher? Eine schwere Sprache, die keiner mehr spricht? Das ist lange her – heute macht Latein vor allem eins: ganz großen Spaß!
Inhalte und Kompetenzen
Auch wenn Latein heute niemand mehr aktiv spricht, begegnet es uns im Alltag überall und in vielfältiger Weise. Latein zu lernen bedeutet auf eine spannende Entdeckungsreise in die für uns heute noch immer bedeutsame Gedankenwelt der Römer zu gehen. Als Kompass hierfür dient in der Phase des Spracherwerbs das moderne Lehrbuch „Adeamus“, das neben sprachlichen Strukturen auch Einblicke in das Alltagsleben, mythologische Stoffe und herausragende historische Persönlichkeiten gibt. Der Unterricht besteht aus einer bunten Mischung verschiedener, zumeist kooperativer und handlungsorientierter Lernformen, bei denen auch Kreativität und Digitalität ihren Platz haben. Inhaltlich sind es vor allem Grammatik- und Vokabelarbeit, Übungen, Übersetzungen und Altertumskunde. Die Unterrichtssprache ist Deutsch (eine Sprechprüfung entfällt), dennoch wird Latein beim Lesen von Texten, in Rollenspielen und bei der Realisierung kleiner Projekte regelmäßig zum Leben erweckt.
Latein erweist sich dabei als veritabler „Fitnesstrainer“ fürs Gehirn, da es grundlegende Kompetenzen wie Ausdauer und Disziplin, Konzentration, Genauigkeit, Abstraktionsvermögen, logisches Denken und systematisches Arbeiten anbahnt und trainiert. Weitere Informationen über das Fach liefert die Broschüre des Altphilologenverbandes.
Latein in der Sek. II
Besonderheiten

Herr Becker
Kommissarischer Fachobmann der Fachgruppe Latein ist Herr Becker.